Natronbad

Regen, Schnee, Matsch und kalter Wind. Danach seht man sich doch richtig nach einem warmen Bad. Ein Natronbad dagegen ist nicht nur eine Entspannung für Körper und Geist, sondern kann auch weitgehende positive gesundheitliche Auswirkungen haben. Es wirkt sich regulierend auf unseren Säuren-Basen-Haushalt aus, beugt Austrockung vor und begünstigt die Rückfettung der Haut.

Wird in Ihrer Gegend das Leitungswasser stark gechlort, sollten Sie überlegen, ob Sie Ihr Wasser zuerst filtern können. Dies können Sie auch bei Ihrem Wasserversorger herausfinden. Beispielsweise gibt es spezielle Duschköpfe mit eingebautem Filter. Möglicherweise rechnet sich für Sie auch ein Hausfilter für Ihr Leitungswasser. Dieser entfernt nicht nur unerwünschtes Chlor, sondern auch andere Schadstoffe.

Die Wassertemperatur sollte Ihre Körpertemperatur unterschreiten, also maximal 37° C betragen. Sie werden so nicht träge von Ihrem Bad. Und vor allem wird Ihr Köper angeregt, selbst Wärme zu produzieren.

Planen Sie ausreichend Zeit für Ihr Natronbad ein. Ihr Körper beginnt ab etwa einer halben Stunde langsam, vorhandene Säuren auszuscheiden. Unter einer Stunde macht ein Natronbad daher aus meiner Sicht keinen Sinn, auch zwei oder drei Stunden werden Ihnen sicherlich nicht schaden. Sollten Sie die Zeit dazu haben, können Sie ihr Bad auch mehrmals in der Woche wiederholen.

200 g Natron werden nun in einer Badewanne voller Wasser aufgelöst und schon hat man ein beruhigendes Basenbad. Als zusätzlicher Effekt wird die Haut von Schweiß, Schmutz und Fetten gereinigt, ihr pH-Wert neutralisiert und sie wird durch Rückfettung wunderbar weich.

Wenn Sie möchten, dann können Sie den pH-Wert Ihres Badewassers mit Lackmuspapier überprüfen. Vor dem Bad sollte sein Wert bei etwa 8 oder etwas darüber liegen. Wenn Sie nach einem Bad erneut testen, wird dieser Wert etwas gesunken sein, weil sich im Badewasser nun die von Ihnen ausgeschiedene Säure befindet.

Auch Peter Jentschura und Josef Lohkämper empfehlen in Ihrem Buch „Gesundheit durch Entschlackung“ basische Vollbäder bei einer Temperatur von 36°-37° C zur Entschlackung, Entgiftung und für die Hautpflege. Das Basenbad soll unter Anderem angewandt werden bei Hautproblemen, Pilzen, Allergien, Psioriasis und Krebs.

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Teilbäder

Teilbäder

Wenn Sie wollen, dann müssen Sie natürlich kein Vollbad in Natronwasser nehmen, sondern können sich auf ein Teilbad wie Unterarme oder Füße reduzieren. Dazu benutzen Sie am Besten eine Fußwanne und dosieren Ihr Natron mit bis zu einem Esslöffel pro Liter Wasser.

Dem Natronbad sind zeitlich keine Grenzen gesetzt. Wenn Sie möchten, dann können Sie es auch für mehrere Stunden anwenden. Interessanterweise verschrumpelt dabei ihre Haut nicht wie etwa in einem klassischen Schaumbad, sondern wird wunderbar weich!

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Im optimalsten Fall lassen Sie im Anschluss an Ihr Natronbad den Tag geruhsam ausklingen und lassen sich noch ausgiebig massieren. Dazu empfehle ich Ihnen Kokosöl von Dr. Goerg. Das ist zwar nicht ganz billig, aber das Beste, das ich auf dem Markt kenne. Es ist in Bio-Qualität und kann sogar in der Küche verwendet werden.